Sonntag, 21. September 2014

Die Hecke ist gepflanzt

Letzten Sonntag hatten wir ja die Hecke bestellt und zwischenzeitlich den Boden vorbereitet Am Donnerstag ging unsere Bestellung in den Versand per Spedition. Hier hatte ich mit einer Lieferung vor dem Wochenende nicht mehr gerechnet. Aber, siehe da, am Freitag Vormittag stand der Fahrer vor der Tür und fragte wo er die Pflanzen abstellen soll. An dieser Stelle ein großes Lob an "Pflanzmich" und die Spedition.
Auch die Qualität der Pflanzen ist augenscheinlich sehr gut. Sie sind akzeptabel groß, haben viele Triebe und sehen kräftig aus.



Am Freitag habe ich dann gleich die ersten fünf Meter (je 2,5 Meter links und rechts vom Gartentor) gesetzt. Der Pflanzenabstand beträgt 30 Zentimeter. Vom Zaun beträgt der Abstand ca. 42-43 cm. Wegen dem geringen Abstand der Pflanzen zueinander empfiehlt es sich einen Graben zu ziehen. Die Pflanzen wurden dann mit etwas Erde angefüllt und angedrückt. ca. 200-300 Gramm Dünger (Oscorna Baum-, Strauch- und Heckendünger). Anschließend wurde gut eingewässert und der Rest des Grabens mit Erde aufgefüllt und leicht angedrückt. 

Die Hecke wird von der Bewässerungsanlage automatisch bewässert. Zunächst per Zeitplan, da der erforderliche Bodenfeuchtesensor noch auf dem Weg über den großen Teich ist. Verwendet habe ich das Tropfrohr UNITECHLINE AS von Netafim verwendet. Dieses ist druckkompensierend, sodass, unabhängig vom Eingangsdruck, an jedem Tropfer 2,3 Liter/Stunde abgegeben werden. Der Tropferabstand beträgt 30 Zentimeter. Ein großer Vorteil ist, dass die Tropfer bereits im Rohr integriert sind und diese gegen das Eindringen von Schmutz und Wurzeln geschützt sind.
Dadurch ist es möglich, dass das Rohr wurzelnah unter der Erde verlegt wird. 

Jedenfalls nach gut einem halben Tag waren alle Pflanzen gesetzt. Das Ergebnis seht Ihr unten. Von den 61 bestellten, hatte ich sogar noch neun Stück übrig. Für diese haben wir aber schon ein Eckchen gefunden.


Montag, 15. September 2014

Die Hecke ist bestellt / Bodenvorbereitung

... und wird mit etwas Glück bis zum Wochenende geliefert. Dann geht es direkt ans pflanzen. Nach einigem hin und her haben wir uns nun doch gegen Thuja und für Liguster entschieden. Ursprünglich wollten wir ja sogar Kirschlorber pflanzen. Dieser ist die letzten Jahre irgendwie sehr modern. Hier im Wohngebiet sieht man recht viel davon. Für eine schnelle dichte Hecke braucht man jedoch größere Pflanzen und die sind recht teuer.
Daher kam ja die Idee mit den Thujas. Diese waren ein Kompromiss aus Kosten und Aussehen. Eigentlich mag ich Nadelgehölz nicht so gern. Bei Nachbarn von uns wuchsen diese jedoch in kurzer Zeit zu einer dichten hohen Hecke. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint der Grund zu sein, wieso jeder zweite hier so eine Hecke hat.
Kurzfristig haben wir uns nun für Liguster entschieden. Dieser ist ebenfalls sehr günstig und wächst schnell zu einer dichten Hecke. Das Gute: Es gibt auch eine Wintergrüne Sorte: "Ligustrum Atrovirens".

Für unsere rund 17,5 Meter benötigen wir ca. 60 Pflanzen. Wir haben uns für 60-100 cm hohe Exemplare im 3 Liter Container entschieden. Bestellt haben wir versandkostenfrei bei www.pflanzmich.de.

Da wir recht lehmigen und tonhaltigen Boden haben, sollte dieser noch aufbereitet werden. Hierzu wird dieser umgegraben und Pflanzerde sowie Sand untergemischt. Beides habe ich schon mal verteilt. Morgen gehts ans umgraben.

Der Bereich zwischen Haus und Carport ist nun endlich geschlossen...

Heute ging es nach der Arbeit direkt ab in den Baumarkt - Bretter holen. Nach ein bisschen Säge-, Schraub- und Bohr-Action, war es dann geschafft. Nun fehlt nur noch ein Riegel, um die Tür zu verschließen. Genau den, den ich brauche, hatten sie im Baumarkt natürlich nicht mehr. War ja klar.


Mittwoch, 10. September 2014

Gartentor zwischen Haus und Carport...

Zwischen Carport und Haus ist zur Zeit die einzige Stelle, wo man noch einfach so unseren Garten betreten kann. Entsprechend soll hier noch eine Tür zwischen, um Unbefugte am Betreten zu hindern, bzw. ihnen dies zu erschweren.
Zunächst habe ich einen H-Anker einbetoniert (da hab ich ja mittlerweile Übung drin *g*) und am nächsten Tag den ersten Balken angeschraubt. Der Balken wurde über - erstmal - zwei, später drei, imprägnierte Rauspundleisten mit dem Carport verbunden, damit das Gewicht der Tür den Balken auf Dauer nicht verbiegt.
An die Leisten kommen dann noch KDI-Bretter um die Lücke zu schließen. Ebenso fehlt natürlich noch der Anschlag für die Tür. Da durch die montierte Tür nun die genaue Position bekannt ist, kann ich hier relativ einfach einen zweiten Pfosten positionieren. Die Lücke zwischen Pfosten und Hauswand wird dann ebenso mit Brettern verschlossen.


Dienstag, 9. September 2014

Rasenkantensteine und Gartentor

Mähen ohne Rasenmähkante ist auf Dauer recht nervig. Da wir eventuell dieses Jahr auch noch die Hecke setzen wollen, mussten wir zumindest hier schon mal eine saubere Abtrennung machen. Ebenso gibt es nun endlich einen kleinen "Weg" zum Gartentor.



 

Weg mit dem Regenwasser

Da sich auf 28 qm Dachfläche einiges an Regenwasser sammelt, kamen wir nicht umhin, dieses über die Kanalisation abzuführen. Da wir bei der Planung unseres Hauses ein Carport noch nicht mit eingeplant hatten, mussten wir uns hierfür etwas einfallen lassen.

Glücklicherweise läuft neben dem Carport auch die Dachentwässerung vom Haus. So konnten wir in das KG-Rohr ein Y-Stück einsetzen (haben keins in braun bekommen, daher grau) und dort die Entwässerung vom Carport anbinden.

Findet Ihr auch, dass das Loch tiefer aussieht, als es ist, wenn mein Vater drin steht? ;-)



Ein Boden für den Carport...

... lange ist es wegen Zeitmangel etwas still geworden auf unserem Blog. Nun gibt es endlich wieder Futter.

Nachdem der Carport stand und weitgehend gestrichen war, sollte das Räumchen einen Boden sowie ein wenig Elektrifizierung bekommen. Für den Boden habe ich einen Rahmen aus KDI-Rauspund gebaut, welcher einfache 30x30 cm Gehwegplatten als Auflager hat. Die Zwischenräume habe ich mit Schotter aufgefüllt, da wir davon etwas zu viel haben. Über diese Fläche wurde dann eine Folie als Feuchtigkeitssperre gelegt. Darauf wurden dann OSB-Platten als Bodenbelag verlegt.

Was die Elektrik angeht, wurde diese erstmal provisorisch verlegt. Einen Schalter für Licht außen, einen Schalter für Licht innen und eine Steckdose innen. Es folgen noch weitere Steckdosen sowie eine CEE-Dose. Die Kabel werden sauber an der Wand verlegt.
Dazu kommt kommen dann noch zwei Druckluftleitungen. Eine nach vorne Richtung Stellplatz (für Reifenwechsel u.s.w.), die zweite Richtung Gartenhaus (zum Ausblasen der Bewässerungsanlage).

Anschließend sollen die Wände und die Decke gedämmt und ebenfalls mit OSB-Platten verkleidet werden.