Donnerstag, 25. April 2013

Holzterrassse

Gestern haben wir endlich das Holz für unsere Terrasse bestellt. Einen kurzen Moment hatten wir sogar WPC als Alternative für Holzdielen mit in die Planung einbezogen. Nach mehreren Erfahrungsberichten und dem Begutachten von ein paar verschiedenen WPC-Dielen, haben wir uns aber schnell dagegen entschieden. Also soll es nun eine Terrasse aus Hartholz werden.

Nach reiflichen Überlegungen und Abwägung aller Vor- und Nachteile, haben wir uns beim Holz für Massaranduba und gegen das klassische Bankirai entschieden. Gegen Bankirai spricht, dass man wegen der langjährigen hohen Nachfrage nur noch schwer an eine wirklich gute Qualität kommt und meist Pinholes in den Dielen hinnehmen muss.
Massaranduba gilt als eine sehr gute Alternative zu Bankirai. Mir gefällt das rot-braun sogar etwas besser. Die meisten anderen Harthölzer wie zum Beispiel Bilinga haben oft einen leicht gelblichen Farbton. Gegenüber Bankirai soll Massaranduba sogar noch etwas länger haltbar sein (Dauerhaftigkeitsklasse 1 - Bankirai liegt bei 1-2 bzw. 2). Quasi eine Terrasse für die Ewigkeit. Zu guter letzt liegt Massaranduba im gleichen Preissegment wie Bankirai.

Doch wo bekommt man das Holz nun günstig her? Wir haben uns für die Kahrs GmbH aus Bremen entschieden, welche im Internet unter holzhandel-deutschland.de auftritt. Überzeugt hat uns hier, neben der seriös wirkenden und komfortablen Internetpräsenz, vor allem die geduldige ausführliche telefonische Beratung sowie die Erreichbarkeit. Zwar haben wir auch Anbieter gefunden, bei denen wir das Holz zu einem günstigeren Preis bekommen hätten, jedoch wird bei den wenigsten Händlern, das Holz noch mal vor Auslieferung sortiert. Die Kahr GmbH verfügt laut deren Aussage über ein eigenes Lager und das Holz wird vor der Auslieferung nach Sichtseite (also die Seite der Diele, die nachher oben liegt) sortiert. Den Mehrpreis, den man hierfür nun mal zahlen muss, ist jedoch durchaus vertretbar. Die Lieferzeit soll derzeit 14-21 Tage betragen - genug Zeit mich schon mal um den Untergrund der Terrasse zu kümmern. ;-)

Dienstag, 23. April 2013

Hauseingangstreppe - 200 kg Estrich für die erste Stufe

Eigentlich wollte ich ja gestern die Steine für die dritte Stufe setzen. Kurzerhand habe ich mich jedoch dazu entschlossen, die Estrich-Platte für die oberste Stufe zu gießen. Grund hierfür war eigentlich nur, dass man die Treppe so schon mal halbwegs nutzen kann und man nicht so eine große Stolperfalle hat.
Ich hatte mich ja entschlossen, den Streifen vom Wärmedämmverbundsystem, welcher vor der Tür auf Höhe des Estrichs (der im Haus) klebt, nicht zu entfernen, sondern den Estrich der ersten Stufe darüber zu gießen. Dies macht jedoch eine Bewehrung des Betons unumgänglich.
Zunächst habe ich jedoch den Rand tum Haus hin und die Oberseite der Dämmung mit einem Entkopplungsstreifen versehen. Dies ist dieses Band, welches man auch im Haus verwendet, wenn der Estrich gegossen wird. Ich wollte, dass der Estrich der Treppe keinen direkten Kontakt zum Haus oder zum WDVS hat.
Anschließend wurden ein paar Reste Baustahl, welche ich noch übrig hatte verlegt und das ganze mit Beton aufgefüllt. Ganz gerade muss der Estrich nicht sein, da ja später noch die Polygonalplatten mit Natursteinmörtel eingesetzt werden. Daher haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, dem Estrich durch einen Handabdruck und das Einzugsdatum eine "persönliche Note" zu geben.
Morgen gehts dann mit der dritten und letzten Stufe weiter.

 

Montag, 22. April 2013

Treppe zum Hauseingang

Nachdem wir nun seit knapp über einem Jahr in unserem neuen kleinen Eigenheim wohnen, wird es langsam Zeit, dass wir endlich mal einen richtigen Hauseingang bekommen und die provisorische Pseudo-Treppe aus Euro-Paletten verschwindet. Gesagt, getan: Ein Nachbar, welcher beruflich bedingt die nötige Erfahrung hat, nahm mir schon mal die Absteckung der Treppe ab und gab mir wertvolle Tipps. Tags darauf ging es auch schon los. Zwei Stufen sind nun schon gesetzt, die dritte und letzte folgt noch. Der Stufenbelag wird später aus Polygonalplatten aus Quarzit o. ä. hergestellt.
Blöd an der Sache: Unser Briefkasten, welchen ich ja letztes Jahr voller Stolz perfekt in Waage mit 80 Kilo Beton montiert hatte, war im Weg, da die Treppe nun anders gebaut wird als ursprünglich geplant. Mit einem 18 Kilo Abbruchhammer aus dem benachbarten Miet-Park, war das aber eine Sache von ner halben Stunde.




NACHTRAG 25.04.2013: Die dritte Stufe ist nun auch endlich fertig. Der Estrich für die oberste Stufe ist gegossen und nun fehlt nur noch der Weg von der Straße zur Treppe. Naja, und halt der Belag für die Treppe.



Nachtrag 26.04.2013: Der Weg zum Eingang ist nun auch abgegrenzt. Fehlen nur noch die Polygonalplatten.


Mittwoch, 10. April 2013

Auswertung/Analyse Stromverbrauch

Die Haussteuerung auf Dauer auf meinem qnap-NAS laufen zu lassen, war mir auf Dauer zu unsicher, zumal auch nicht alle Funktionen von FHEM möglich waren. Grund hierfür war unter anderem, dass das auf dem qnap installierten Linux recht abgespeckt ist. Auch wollte ich unseren Strom- und Gasverbrauch loggen, sowie eventuell mehrere 1-Wire-Sensoren im Haus und im Garten installieren.
Also entschied ich mich die gesamte Haussteuerung auf ein Raspberry Pi zu migrieren. Der Vorteil war, dass ich die Haussteuerung somit im Sicherungkasten unterbringen konnte. Dafür wurde ein 5 Volt / 3 Ampere Hutschienennetzeil installiert, um den RPi mit Strom zu versorgen. Die Haussteuerung zu migrieren war recht einfach. Zusätzlich habe ich dem RPi eine Erweiterungsplatine von Volkszaehler.org spendiert, welche den kleinen Computer um 5 S0-Schnittstellen, 3 1-Wire-Busmaster sowie eine Schnittstelle für einen IR-Schreib-/Lesekopf erweitert.
Somit ist es nun möglich, über den IR-Schreib-/Lesekopf die Daten des RWE-Stromzählers auszulesen (über das SML-Protokoll). Ebenso werden die von 4 Zwischenzähler mittels S0-Schnittstelle übermittelten Zählimpulse erfasst.
Aber Bilder sagen ja manchmal mehr als tausend Worte (Die Auswertung in FHEM läuft noch nicht korrekt):