Montag, 17. Dezember 2012

Fliesen Hausanschlussraum - Episode 2 und 3

Da wir ja zum Waschen in den Hausanschlussraum müssen, bleibt nichts anderes übrig, als ihn in Etappen zu fliesen. Gestern war dann Etappe 2 dran. Soweit ist es wohl ganz gut geworden. Vom Fenster aus habe ich die Fliesen wohl nur leicht schief gelegt, sodass die Fuge nicht auf die des Flures trifft (siehe rechtes Foto). Naja, gibt schlimmeres. Die Tage wird dann die linke Seite bis zur Lüftungsanlage gefliest.


Etappe 3:


Sonntag, 16. Dezember 2012

Briefkasten

Endlich habe ich mir mal die Zeit genommen und unseren provisorischen gegen die Wand gelehnten Briefkasten gegen eine zeitlose Variante aus Edelstahl zu ersetzen. Da ich kein Freund von Bohren in Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bin, bekam er zwei Beine aus Edelstahlrohr spendiert und Füße aus 120 kg Estrichbeton.

 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Fliesen im Hausanschlussraum - Materialschlacht

Endlich soll der Hausanschlussraum gefliest werden. Intelligenterweise haben wir einen Bodenablauf direkt mitbestellt. Beim Fliesen stellte sich jedoch heraus, dass dieser nicht tief genug im Estrich eingelassen ist. Ok, kommt halt an der Stelle was mehr Kleber unter die Fliesen. Da aber auch ein Gefälle zum Ablauf hin nicht verkehrt wäre endete dies in einer Art zweitem Estrich aus Fliesenkleber. Die zwei Sack (je 25 kg), welche für den ganzen Raum gedacht waren, sind für die Fläche Fliesen drauf gegangen, welche Ihr auf den folgenden Fotos seht.
Bevor hierzu Kommentare kommen: Ja, ich lege auch ein leichtes Gefälle Richtung Tür, damit keine Stufe entsteht ;)

 
 

Ein paar Winter-Impressionen

 

Hauseinfassung

Naja, zur Hauseinfassung fällt mir jetzt nicht viel ein zu schreiben. Der eine setzt sie näher ans Haus, der andere weiter. Unsere hat ungefähr 25 cm Abstand zur Fassade. Aufgefüllt wird der Zwischenraum zunächst mit Siebkies und Bauschutt. Darüber kommt dann ein Unkrautflies aus dem Gartenbedarf. Als Deckschicht kommt dann halt noch gewaschener Deko-Kies drauf.

Wir haben Steine im Format 100x20x5 cm genommen. Pro Stein ging ein Sack ca. Estrichbeton drauf.

 

 
 
 

Gartenbewässerung - Vorbereitung

Ursprünglich war angedacht nur eine normale Wasserleitung (glaube 16mm) vom Hausanschlussraum bis in die Garage zu legen und von dort aus eine Außenzapfstelle anzubringen. Bis in die Garage liegt nun auch die Leitung. Nicht bedacht habe ich aber, dass bei dieser Leitungslänge der Wasserdruck deutlich abnimmt und dieser für den Betrieb einer Beregnungsanlage eventuell nicht mehr ausreicht. Ein Nachbar hat mich mit seiner Anlage auf eine Lösung gebracht, welche wir auch umgesetzt haben.

Vom Hausanschlussraum erfolgte eine Kernbohrung im 45° Winkel. Dort sind wir dann mit einem 40er PE-Rohr (welches auch für Hausanschlüsse verwenden wird) nach draußen gegangen. Von hier aus ging es dann weiter bis in den Garten. Das PE-Rohr wurde dabei in einem PVC-Schutzrohr mit 1 Prozent Gefälle in Richtung Garten verlegt; die Verbindungen verschweißt. An dem Punkt wo die Leitung endet kommt eine kleine Sickergrube hin mit einem selbstöffnenden Ventil. Dieses sorgt dafür, dass sich alle Leitungen nach Nutzung entleert werden (wegen Frost).


 




Terrasse

Wir haben uns für eine Kombination aus Holz- und Naturstein-Terrasse entschieden, welche aber erst frühestens nächstes Jahr entstehen wird. Dennoch wir wollen bis dahin ja nicht die ganze Zeit bis dahin im Haus verbringen. Daher haben wir die Terrasse schon mal mit 17-18 Tonnen Siebkies aufgefüllt und anschließend einen schönen Rasenteppich ausgerollt, damit wir uns den Sand nicht dauernd ins Haus tragen.


 
 

Podest für die Waschmaschine... der Rücken dankt es

Damit wir uns nicht immer bücken müssen, um die Waschmaschine zu beladen (oder den Trockner), haben diese beiden Geräte ein kleines Podest bekommen. Grundlage waren YTONG-Steine, welche noch vom Hausbau übrig waren. Hinzu kam ein klein wenig Sand, ein wenig Mörtel und zwei Säcke Estrich-Beton.

Mit dem Spezialmörtel habe ich zunächst die Steine mit dem Boden verklebt. Die Hohlräume in der Mitte wurden mit Sand aufgefüllt. Anschließend wurde eine entsprechende Verschalung an die Steine genagelt. Die Verschalung zur Wand hin besteht aus Schaumstoff und dient zur Entkopplung. Der Beton wurde in einer Stärke von 6 cm gegossen.